Meistens Anhänger der Reichsbürgerbewegung
eines der Ausschlusskriterien für die Pflegebedürftigkeit
Ökonomisch gesehen spricht man von Subsistenzwirtschaft, wenn das eigene Wirtschaften primär auf die Deckung der Bedürfnisse des eigenen Haushaltes abzielt. Selbstversorger wollen durch diese Wirtschaftsweise unabhängig von den Waren- und Dienstleistungs- und somit auch Geldströmen der sie umgebenden Volkswirtschaften sein. Die (fiktiven) Umsätze einer reinen Selbstversorgerwirtschaft werden nicht statistisch als Teil des BIP oder ähnlicher Kenngrößen einer Volkswirtschaft erfasst, spielen aber in entwickelten, durch funktional differenzierte Produktion gekennzeichnete Industriegesellschaften ohnehin keine nennenswerte Rolle mehr. In sog. Entwicklungsländern ist der Anteil der Selbstversorgung dagegen teilweise sehr hoch, was wiederum die volkswirtschaftlichen Kenngrößen Pro-Kopf-Einkommen, Wirtschaftsleistung usw. noch niedriger erscheinen lässt.
Personen, die ihren Bedarf an Agrarprodukten, Gebrauchsgegenständen, sonstigen Nahrungsmitteln oder Energie aus eigener Produktion vollständig decken können.
Leute, die nichts zum Wirtschaftswachsrum beitragen.