Die Aufgaben eines sind die Erstellung einer Emissions- und Platzierungskonzept, dem – im Einvernehmen mit dem Emittenten und den Konsorten – die Festlegung der Zeichnungsfrist folgt, innerhalb derer eine Übernahme der Emission durch Teilnehmer des Kapitalmarktes erfolgen muss.
Die Auswahl des Bankenkonsortiums, insbesondere des Konsortialführers ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Börsengang. Im Rahmen der Vorbereitung und der Umsetzung des IPOs entsteht zwischen Unternehmen und konsortialführender Bank ein sehr intensives Arbeitsverhältnis, das im Interesse des nachhaltigen Emissionserfolges von Offenheit und wechselseitigem Vertrauen geprägt sein sollte. Dabei erfordert die Komplexität eines Börsengangs mit seinen Einzelarbeitsschritten wie z. B. Börsenzulassungsverfahren, Prospekterstellung, Due Diligence, Investorenansprache und Platzierung der Aktien eine enge Zusammenarbeit der konsortialführenden Bank mit den weiteren involvierten Parteien wie z. B. Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Finanzkommunikationsagentur und dem IPO-Berater des Unternehmens. Für den Gesamtablauf obliegt der konsortialführenden Bank die zentrale Koordinations- und Steuerungsfunktion.
Der Bookrunner (auch „Global Coordinator“ genannt) erstellt zunächst ein Emissions- und Platzierungskonzept, dem – im Einvernehmen mit dem Emittenten und den Konsorten – die Festlegung der Zeichnungsfrist folgt, innerhalb derer eine Übernahme der Emission durch Teilnehmer des Kapitalmarktes erfolgen muss.
Das "Sole" steht hier übrigens für "alleiniger" ...
die Beratung des Emittenten