Fast zweihundert Juden wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945, kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee, im österreichischen Rechnitz erschossen. Die Täter waren Gäste eines Festes, das die Gräfin auf ihrem Schloss ausrichtete.
In einer Zeitung war zu lesen, sie habe ein Fest organisiert, als dessen Höhepunkt 180 fast verhungerte Juden den Gästen vorgesetzt wurden. Alle waren stockbesoffen. Es wurden Waffen verteilt. Alle durften schießen. Ein englischer Journalist namens David Litchfield nennt Margit im Independent "Killer Countess", in der FAZ heißt sie "Gastgeberin der Hölle".
Die Gäste durften Juden erschießen
Fast zweihundert Juden wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 im österreichischen Rechnitz erschossen.
Massaker von Rechnitz