Was genau mit den Einnahmen aus den Negativzinsen passiert, wird bei jeder Bank unterschiedlich sein und läßt sich daher so global nicht beantworten. Ich nehme an - aber wie gesagt, ich nehme nur an - daß diese Einnahmen zur Deckung der Kosten der Kontobewirtschaftung herangezogen werden.
Banken haben Kosten, und die versuchen sie zu decken. Mal gelingt es, ml nicht.
Die Banken müssen das Geld auch abgeben.
Am sogenannten Negativzins verdienen nur die Banken. Da Sie sich damit Ihre Gehälter sichern.
Der Kunde, welcher Schulden hat muss immernoch maximale Gebühren und Zinsen an die Bank bezahlen.
Während die Banken für Ihre Schulden von der EZB (dank negativ Zins) Geld zurück erstattet bekommen.
Aber nur, wenn Sie Ihr (Papier-) Geld selber in Ihren Tresoren verwahren und nicht der EZB zur Verwahrung übergeben.
Eine Bank, die Schulden macht wird belohnt. Der Kunde muss dafür zahlen. Und die Einnahmen daraus behält jede Bank für sich.
Die Negativzinsen für ihre eigenen Guthaben müssen die Banken an die nationalen Notenbanken zahlen.
Letztlich erhöht das dort den Gewinn, der dann über den Umweg der Ausschüttung zu einem gewissen Teil beim Finanzminster landet.