Die Heilandskirche auf dem Port zu Sacrow gehörte eigentlich zur ehemaligen BRD, da die deutsche Mauer vor den Toren der Kirche verlief.
Die deutsch-deutsche Grenze verlief direkt über das Kirchengelände und der Campanile (ein neben einem Kirchengebäude freistehender Glockenturm) wurde zum Bestandteil der Sperrmauer gemacht, indem man die hohen Betonplatten an den Glockenturm ansetzte.
Das Kirchengebäude stand im „Niemandsland“ Richtung West-Berlin.
Das Innere der Heilandskirche wurde, 1961 mit einiger Sicherheit durch die Grenztruppen zerstört und so die weitere Nutzung unmöglich gemacht.