Fehlt da nicht noch etwas? Zuerst den "Vorherigen" befragen, was mit diesem besprochen wurde. Und im Zweifelsfalle gilt er als wichtigster Zeuge. Und den Rest bearbeiten Bundesnetzagentur/Verbraucherzentrale und Staatsanwaltschaft.
Danke. Habe mal das nötigste kopiert und kann es vorweisen, fals was kommt. Und nein, nehme an keinen Gewinnspielen oder ähnlichem teil. Bis vor paar Tagen habe ich mich auch schon Jahre lang bei keinem Dienst angemeldet, bis auf cuneros vor paar Tagen + 2 Losecasino Seiten zum Zocken, die per Forced oder Powerlink beworben wurden. Da ich aber nirgendwo meine Telefonnummer angeben musste, kann ich sagen dass die nicht schuld sind. Sobald eine Telefonnummer nötig ist, meide ich einen Dienst.
Die Nummer stand im Speedport Protokoll und fing mit 0043 an, das muss dann wohl Östterreich sein.
Ich wusste ja nicht dass es kein Seriöser Anrufer sein kann, mir wurde das telefon in die Hand gedrückt, nachdem der vorherige sich kurz mit dem Anrufer unterhalten hat und alles so schwer für ihn zu verstehen war. Da ich namentlich genannt wurde, wurde mir das Telefon in die Hand gedrückt.
Da ich auch oft Anrufe erhalte aus allen möglichen Gegenden der Welt und auch aus D, nehme ich grundsätzlich keine Gespräche an. Mir unbekannte Rufnummern bzw. unbekannte Kontakte ignoriere ich. Und das schon seit Jahren.
Hört dich nach Betrugsversuch an. Kann aber auch ein Callcenter sein, die rufen mehrere Personen gleichzeitig an.
Zur Ergänzung: So ein Anruf muss gar nicht aus Österreich kommen. Mit einfachen technischen Tricks kann man dem Angerufenen vorgaukeln, der Anruf käme aus Österreich, selbst die Rufnummer örtlicher Behörden, oder den Anruf eines Polizeireviers kann man vortäuschen, um dann auf Grund einer konstruierten Story die Herausgabe von Geld, z.B sei Falschgeld im Umlauf, zu erreichen. Ältere Menschen hat dieser Trick/ oder auch der Enkeltrick immer noch Opfer, trotz aller Warnungen, um hohe Summen erleichtert.
Die Wahrscheinlichkeit eines Betrugsversuches ist groß. Mir ist z.B auch die Masche bekannt, wenn man etwas bei einem Versandhaus bestellt hat (z.B. OTTO) gab es immer auch mal ein scheinbar unverfängliches Gewinnspiel. Wenn man dort seine Daten eingibt, gewinnt man natürlich nichts, bekommt aber nach einiger Zeit einen Anruf mit dem Hinweis, man habe einen Reisegutschein gewonnen. Da man aber in Deutschland nichts verschenken dürfe, sollte man ein Zeitschriften Abo (z.B bei G +J) abschließen um den Reisegutschein zu erhalten. In dem Fall sollte man sofort auflegen, oder wie hier schon erwähnt, auf keinen Fall irgendwelche Fragen mit "Ja " beantworten, und keine persönliche Daten angeben. Am besten sollte man zudem darauf hinweisen, das man den Anruf aufzeichnet, dass hat manchen "Cold Call" abrupt beendet. Ansonsten sollte man, sofern die Telefonnummer des Anrufers sichtbar ist, diese notieren, und den Vorgang per E Mail an die Bundesnetzagentur weiterleiten.
Das mit der Stimmenaufzeichnung was gemacht werden kann, ist wirklich möglich. Wichtig ist auf jeden Fall, Tag, Uhrzeit und was genau vorgefallen ist aufzuschreiben. Das dient vor Gericht auch als Beweis.
Sei vorsichtig und gehe besser nicht mehr dran. Sollte der Anrufer etwas von Relevanz für dich haben, wird er dich ordentlich oder auf anderem Wege kontaktieren.
Möglicherweise schon. Manchmal findet man etwas zur entsprechenden Nummer im Internet.
Zu deiner Beruhigung habe ich hier Folgendes gefunden:
Die gute Nachricht: "Sie haben damit keinen Vertrag geschlossen", sagt Nicoline Schuleit. Die Zahlungsaufforderungen können also - um auf Nummer sicher zu gehen - einem Anwalt übergeben werden. "Sie müssen im Grunde aber nichts tun, denn Sie müssen diese Beträge nicht bezahlen", sagt Schuleit.
"Ja-Nein-Masche"
Der unbekannte Anrufer zeichnet das Telefonat auf und versucht, mit bestimmten Fragen (z.B. „Können Sie mich hören?“ oder „Sind Sie der Hausbesitzer?“) den Angerufenen dazu zu bewegen, „ja“ oder „nein“ zu sagen. Sind die gewünschten Antworten aufgezeichnet, wird der Anruf beendet und im Nachhinein so zusammengeschnitten, dass es sich wie die Zustimmung zum Kauf einer sehr teuren Ware anhört. Es folgt die Zustellung der entsprechenden Rechnung. Das gefälschte Tondokument soll als Kaufbeleg dienen. Bei Zahlungsverweigerung wird mit Abmahnung und Inkassobüro sowie einem Schufa-Eintrag gedroht.
Maßnahme: Den Anruf so schnell wie möglich wortlos beenden, umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten und einen Anwalt kontaktieren.
Melde diesen Anruf sofort bei der Bundesnetzargentur. Auch wenn derzeit Betrüger aus Österreich eher selten sind.