Weißes Wasser ist Wasser in einem Fluss, der schnell fließt und viele Blasen hat
Das kommt von überschüssiger Luft im Leitungssystem. Eine durch Luft bedingte Weissfärbung des Wassers ist unbedenklich und sollte nach kurzer Zeit von alleine wieder verschwinden, wenn die Luft wieder entwichen ist.
Dieses Phänomen soll häufig im Gebiet der Bahamabänke beobachtet werden. Der Ozeanforscher J. Manson Valentine und der Pilot Jim Richardson sollen einmal mit einem Wasserflugzeug inmitten dieses weißen Wassers gelandet sein, um Proben zu entnehmen.
Bei der Analyse wurden den Berichten zufolge besondere chemische Eigenheiten festgestellt, die darauf hindeuteten, dass durch Spalten am Meeresboden einige Stoffe austreten und vulkanische Tätigkeit bestehe. Unter anderem seien ungewöhnlich hohe Konzentrationen von Schwefel gefunden worden, aber auch Spuren von Strontium und Lithium seien darin enthalten gewesen. Wiederum können diese auch vielleicht durch die verschwundenen Objekte ausgetreten sein. Eine belastbare Quelle für diese Behauptungen gibt es jedoch nicht. Die Mutmaßungen der Autoren konnten bisher wissenschaftlich nicht bestätigt werden.
Vermutlich aufsteigende Gase (bspw Methan) vom Meeresboden, die das Wasser aufwirbeln. Dabei sinkt die Dichte des Wassers ab und die Schwimmfähigkeit von Schiffen in dem weißem Wasser kann nicht mehr ausreichend sein.