Unter den Kohäsionskräften versteht man Kräfte, die den Zusammenhalt von Atomen und Molekülen der gleichen Art bewirken. So sind die Kohäsionskräfte bei festen Körpern am stärksten, bei Flüssigkeiten hingegen erheblich kleiner und bei Gasen sehr klein, aber dennoch stark genug um gemessen zu werden.
Die Kohäsionskraft ist eine Kraft, die nur eine geringe Reichweite besitzt. Die beteiligten Moleküle müssen sich daher in unmittelbarer Nähe befinden.
Es beschreibt die Anziehungskraft zweier gleicher Moleküle in einem Stoff.
Anziehungskraft zwischen gleichartigen Molekülen, die einen Zusammenhalt ermöglicht
Die Erscheinung, dass zwischen den Teilchen eines Körpers anziehende Kräfte wirken, wird als Kohäsion bezeichnet. Die zwischen den Teilchen wirkenden Kräfte heißen Kohäsionskräfte.
Als Kohäsion bezeichnet man in der Physik und Chemie die Bindungskräfte zwischen Atomen sowie zwischen Molekülen innerhalb eines Stoffes. Die Kräfte sorgen für seinen Zusammenhalt. Sie wirken in Flüssigkeiten oder in Festkörpern und führen an den Oberflächen eines Stoffes zur Oberflächenspannung.