Die Maya gehören zu einer indigenen Völkergruppe in Mittelamerika und sind insbesondere durch ihre hoch entwickelte Kultur und ihr Kalendersystem bekannt. Viele Mythen ranken sich um die hochentwickelte Maya-Kultur. Ihre Blütezeit erlebte sie in der klassischen Periode zwischen 300 und 900 nach Christus im Gebiet von Guatemala, Honduras und Südmexiko. Später verlagerte sich der Schwerpunkt der Kultur in den Norden der mexikanischenHalbinsel Yucatán.
Um das Jahr 900 verließen die Menschen die Metropolen und die Hochkultur zerfiel. Über die Gründe für diese Entwicklung rätseln Forscher noch heute. Eine Theorie ist etwa, dass der damalige Klimawandel und die damit einhergehende Dürre die Gründe sind.
Die Maya sind ein einheimisches Volk bzw. eine Gruppe indigener Völker in Mittelamerika, die insbesondere aufgrund der von ihnen im präkolumbischen Mesoamerika gegründeten Reiche und ihrer hoch entwickelten Kultur bekannt sind.
Diese Hochkultur wird auch als Maya-Kultur bezeichnet.