Die Londongleichungen beschreiben elektrische Ströme, die von der Lorentzkraft im widerstandslosen Fall angetrieben werden.
Die London-Gleichungen gehen von einem Postulat aus und ersetzen das ohmsche Gesetz in einem Supraleiter. Sie beschreiben damit auch, wie sich das Magnetfeld in einem solchen Stoff verhält. Ein Ergebnis ist etwa, dass das Magnetfeld trotz anderslautender Vorhersagen etwas in den Supraleiter eindringt.