Eine echte Auszeichnung ist die "Goldene Kotzwurst" nicht, vielmehr ein Zeichen von Unverdiensten bei Klima/ Tierschutz.
So begründete dann auch die Organisation Greenpeace die Vergabe an Deutschlands umsatzstärkste Supermarktkette im Jahr 2021.
"Edeka hat überwiegend Billigfleisch im Angebot, für das Tiere leiden müssen. Billigfleisch heizt zudem die Klimakrise an. Ich fordere Edeka auf, anderen Supermarktketten zu folgen und endlich Verantwortung für Tiere und Umwelt zu übernehmen", sagt Influencerin Marie von den Benken, die die offizielle Verleihung übernahm.
Auf seiner Homepage schreibt die Organisation: "Während andere Händler wie Aldi und Rewe im Juli angekündigt haben, ab 2030 nur noch Frischfleisch der besseren Haltungsformen 3 und 4 anzubieten, weigert sich der Edeka-Konzern weiterhin, einen Zeitplan für den Ausstieg aus den Haltungsformen 1 und 2 vorzulegen. Diese Haltungsbedingungen verstoßen aus Greenpeace-Sicht gegen geltendes Tierschutzrecht."
Die Goldene Kotzwurst wird von Greenpeace "für besondere Unverdienste" im Bereich Tierwohl verliehen.
Ein Negativ-Preis von Greenpeace, der an diejenigen verliehen word, die sich besonders wenig engagiert haben, beim Verkauf von Fleisch auf das Tierwohl zu achten. Dieses Jahr the winner is: EDEKA
Preis für ein Unternehmen, was sich nicht gerade im Klima- und Tierschutz hervortut
Bei der Auszeichnung handelt es sich um einen Negativ-Preis für Unternehmen.
Ein Preis, den Greenpeace jedes Jahr an Unternehmen verleiht, die mit besonderen „Unverdiensten im Klima- und Tierschutz hervorstechen.
Eine Negativauszeichnung von Greenpeace.