Eine Camera obscura (lat. camera „Kammer“; obscura „dunkel“) ist ein dunkler Raum mit einem Loch in der Wand, die als Metapher für die menschliche Wahrnehmung und für die Herstellung von Bildern verwendet wird.
Eine Camera obscura ist eine dunkle Schachtel oder ein dunkler Raum, in dem sich ein Loch befindet. Vor dem Loch der Camera obscura muss sich ein Gegenstand befinden, der stark beleuchtet ist. Durch das Loch der Camera obscura fällt nun das Licht von außen und projeziert das Bild vor dem Loch der Camera obscura spiegelverkehrt an die Rückwand der schachtel oder des Raumes
Eine Camera obscura besteht aus einem lichtdichten Kasten oder Raum, in den durch ein schmales Loch das Licht einer beleuchteten Szene auf die gegenüberliegende Rückwand trifft. Auf der Rückwand entsteht dabei ein auf dem Kopf stehendes und seitenverkehrtes Bild dieser Szene. Das Bild ist lichtschwach und nur bei ausreichender Abdunklung gut zu sehen.
Dies wird/wurde unter anderem in der Malerei verwendet. Auch Leonardo Da Vinci bediente sich dessen.
Es ist keine Lochkamera! Allerdings bezeichnet man das gleiche Prinzip als kleinen Kasten als Lochkamera. Diese wurde Bereits in der Antike erfunden. Die Camera Obscura entdeckte man erst in der Renaissance zur Herstellung von Bildern mit linearen Inhalten.
Das ist eine Lochkamera
Eine Camera obscura ist ein dunkler Raum mit einem Loch in der Wand, die als Metapher für die menschliche Wahrnehmung und für die Herstellung von Bildern verwendet wird.
Der Begriff Camera (=Kammer, Raum) obscura (=dunkel) kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt "dunkler Raum". Mit "Camera obscura" bezeichnet man eine Lochkamera, die ungefähr in der Zeit von 384-322 vor Christus erfunden wurde.
Das muss man live erleben - und wer es live erleben will, muss nach Mühlheim fahren... :o)