Der eine hat studiert und der andere nicht.
Psychologe ist, wer Psychologie studiert hat. Jeder, der das Hochschulstudium abgeschlossen hat, darf sich Psychologe nennen. Nach dem Studium kann der Psychologe eine mehrjährige Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten oder zum Psychoanalytiker machen. Diese Zusatz-Ausbildung macht den Unterschied zwischen einem Psychologen und einem Psychotherapeuten aus.
Was ist ein Psychotherapeut? Grundsätzlich gibt es nicht den einen Psychotherapeuten, es gibt verschiedene. Ein ärztlicher Psychotherapeut hat in der Regel Medizin studiert und dann die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie absolviert. Ein psychologischer Psychotherapeut hat hingegen Psychologie studiert und anschließend die Ausbildung Psychologische Psychotherapie gemacht.
Der Unterschied besteht darin, dass psychologische Psychotherapeuten keine Medikamente verschreiben dürfen, ärztliche Psychotherapeuten schon.
Ein Psychologe hat Psychologie studiert. Als Psychotherapeut kann er aber erst nach Abschluss einer mehrjährigen Ausbildung tätig werden. Ein Psychiater darf zur Behandlung auch Medikamente verschreiben, während ein psychologischer Psychotherapeut vor allem therapeutische Gespräche führt.
Psychologe ist, wer Psychologie studiert hat. Nach dem Studium kann der Psychologe eine mehrjährige Ausbildung zum Psychotherapeuten machen.