Was ist der "Minuszins"?

bs-alf · 05. Februar 2018

Was ist der "Minuszins"?

 

Beste Antwort

Witchinferno · 05. Februar 2018 · 1x hilfreich

das ist eine sogenannte Parkgebühr die Banken erheben, wenn man großes Guthaben anlegt.

Wer z.B. 10.000 Euro anlegt, bekommt zwar Zinsen in Höhe von 0,01 Prozent gutgeschrieben. Das entspricht einem Gewinn von einem Euro. Gleichzeitig aber wird jeden Monat ein Entgelt von fünf Euro fällig. Aufs Jahr gerechnet ergibt sich somit ein Minus von 59 Euro oder, praktisch gesprochen, ein Strafzins von rund 0,6 Prozent

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ragnarr · 07. Februar 2018 · 0x hilfreich

Prozentsatz (Lat. per Cent — auf hundert) — ein Hundertstel. Wird mit dem Zeichen «%»bezeichnet. Wird verwendet, um den Anteil von etwas in Bezug auf das ganze zu bezeichnen. Es wird angenommen, dass 100% = 1, ausgehend von diesem 25% entspricht 0,25 oder 25/100.

s125817 · 06. Februar 2018 · 1x hilfreich

Die Gegenrechnung von witchinferno ist falsch, da der Zins direkt als negativ ausgewiesen sein muß. Eine Verrechnung eines geringen Zinses mit z. B. Kontoführungsgebühren stellt zwei unabhängige Sachverhalte dar und ist kein Minuszins.

Der Minuszins ist einfach ein negativer Zins auf Guthaben, der dieses entsprechend verringert, statt es zu vermehren.

anthonius · 06. Februar 2018 · 1x hilfreich

Ein Minuszins liegt vor, wenn für ein angeletes Sparguthaben zu den Zinstagen Guthabeabgezogen wird statt einer gutschrift von (positiv)Zinsen.

UweGernsheim · 05. Februar 2018 · 1x hilfreich

Hallo,

 

eine Erklärung für Minuszins wurde schon gegeben.

 

Eine weitere Erklärung:

Selbst bei einem positiven Zinssatz von z.B. 0,5% verliert Dein Geld bei einer Inflationsrate, die z.Zt. bei knapp 2% stehen soll, im Jahr an Wert/Kaufkraft.

 

Gruß

Uwe

Mehlwurmle · 05. Februar 2018 · 0x hilfreich

Minuszinsen gibt es in zwei verschiedenen Ausprägungen.

 

Minuszinsen für Guthaben werden meist jedoch Verwahrentgelte genannt. Sie stellen einen negativen Zins auf die Einlagen eines Kunden (meist ab einer bestimmten Guthabenhöhe) dar, welcher dazu führt, dass sich das Guthaben zum Zinstermin entsprechend vermindert.

 

Bei Minuszinsen für Kredite erhalten Kunden mit sehr hoher Bonität zu den Zinsterminen einen entsprechenden Abzug von ihren Schulden. Umgangssprachlich könnte man sagen, sie werden dafür bezahlt, dass sie sich Geld leihen.

 
 

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