Der Flüssigkeitsdruck wird allein von der Füllhöhe bestimmt. Das Volumen des den die Flüssigkeit einnimmt ist unerheblich.
Als Pascal'sches oder hydrostatisches Paradoxon gilt der Widerspruch zwischen der vermeintlich logischen Überlegung "Druck hängt vom Volumen ab" und der tatsächlichen Beobachtung, dass der Druck nicht vom Volumen abhängt.
Diesen Effekt, der seit der Antike bekannt ist, konnten sich Wissenschaftler über Jahrhunderte hinweg nicht erklären. Die endgültige Aufklärung brachte erst Blaise Pascal im Jahr 1653.
Pascal führte ein Fass-Experiment durch und bewies endgültig die Abhängigkeit des Druckes allein von der Höhe der Wassersäule.