Beanspruchung steht immer in Verbinding mit der Belastung, dem Arbeitsprofil (also z.B. dem Leistungsprofil und dem zeitlichen Ablauf der Arbeit) und den Leistungsvoraussetzungen des Arbeitnehmers.
Die Beanspruchung beschreibt dabei die unmittelbare und individuelle, jedoch nicht langfristige Auswirkung der Belastung des Arbeitnehmers durch die Arbeit.
Unter Beanspruchung versteht man die subjektiven Folgen dieser Belastungen, die sich in a) physische (z.B. Beanspruchung des Herz-Kreislaufsystems, der Muskulatur etc.) und b) psychische Beanspruchung (z.B. Beanspruchung der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses etc.) unterteilen lassen.