Wenn Du ständig Deinem Körper vorspielst, das Du "Zucker " zu dir nimmst und er deswegen Insulin produziert, was Dich automatisch, da es ja keinen Zucker in dem Zugenommemen gibt, wieder in den Unterzucker und somit wieder zu einem Hungergefühl bringt, musst Du Dich doch nicht wundern, wenn irgend wann einmal Dein Körper auf den dann vorhandenen Zucker nicht mehr reagiert und die Bauchspeicheldrüse (Insulin) Ihre arbeit einstellt.
Auf indirektem Wege sind sie das schon, wenn man in Sachen Diabetes vorbelastet ist - also bereits ein Risiko hat, an Diabetes zu erkranken. Von (viel) Süßstoffen wird man auf Dauer auch Dick und das begünstigt wieder eine eventuelle Diabetes Typ 2.
Diabetes lässt sich nicht verhindern, indem man Zucker durch Süßstoffe ersetzt. Im Gegenteil, in einer Studie aus Australien hat sich nun herausgestellt, dass Süßstoffe die postprandiale Blutzuckerkontrolle beeinträchtigen. Dies könnte erklären, warum künstlich gesüßte Softdrinks das Diabetesrisiko begünstigen.
Greifen Menschen ständig zu "Light"-Getränken, besteht die Gefahr einer gesteigerten postprandialen glykämischen Reaktion. Dadurch wird Typ-2-Diabetes begünstigt.
Quelle: .aerztezeitung.de
Die süßstoffgesüßten Lebensmittel und Getränke sind meist noch süßer als zuckergesüßte Produkte. Das kann dazu führen, dass eine Gewöhnung an die Übersüßung eintritt und das Verlangen nach Süßem insgesamt zunimmt.Manche Menschen nehmen dann sogar zu“. „Die Gewichtszunahme ist dann ein Risikofaktor für Diabetes – nicht der Verzehr von Süßstoff an sich“
erklärt Diplom-Oecotrophologin Sibylle Kapellen, Ernährungstherapeutin der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche in Leipzig