Bei uns in der Gegend gibt es auch Himmelssteigerl aus Hefeteig, Hefezöpfe und Lebzelten aus Honiglebkuchenteig.
Stellvertretend dafür beschenkte man mittellose Menschen und Kinder mit Allerheiligenwecken, Allerheiligenstriezel, Allerheiligen-Laibl oder Allerseelenwecken. „Vergelt’s Gott für die armen Seelen“ lautete der Dank für die leckeren Gaben. Vor allem im süddeutschen Raum ist der Brauch, an Allerheiligen Hefezöpfe zu backen, noch immer lebendig.
Das ist der Hefeteig Zopf
Allerheiligenstrietzel, Allerseelengebäck oder Seelenspitzen: Zu den Feiertagen am 1. und 2. November gibt es ganz besonderes Gebäck. Die drei Stränge der Hefe- oder Blätterteig-Zöpfe
Seelenzöpfe - Hefezöpfe
Es sind meist aus Briocheteig geflochtene Zöpfe.
Das sind süße Striezel.
Nach altem Volksglauben stiegen in der Allerseelenwoche die „Armen Seelen“ (die Verstorbenen im Fegefeuer) aus dem Purgatorium zur Erde auf und erholten sich für kurze Zeit von ihren Qualen. Stellvertretend für diese beschenkte man mittellose Menschen und Kinder mit Allerheiligenwecken, Allerheiligenstriezel, Allerheiligen-Laibl