Das war ein Codename. Das das britische Militär in den Fünfzigerjahrenbenutzte als es an einer Nuklearmine, die mit lebenden Hühnern bestückt werden sollte arbeitete.
Am 1. April 2004 wurde vom Britischen Nationalarchiv ein bisher geheimes Dokument aus dem Jahr 1957 freigegeben, in welchem angedacht wurde, die Minen mit eingeschlossenen Hühnern zu vergraben. „Hühner, mit einer Wärmeabgabe von 1000 BTU (British thermal units) pro Vogel und Tag“ seien „eine Möglichkeit“, um die Bombe mit einer „Heizung unter der Waffenhülle, unabhängig von einer Energieversorung, am Aufstellungsort“ warmzuhalten. Die Hühner wären mit Futter versorgt und von der Technik isoliert worden und hätten ausreichend Wärme produziert, um eine zuverlässige Zündung zu gewährleisten.
Unter dem Codenamen "Blue Peacock" arbeitete das britische Militär in den Fünfzigerjahren an einer Nuklearmine, die mit lebenden Hühnern bestückt werden sollte.