Was für Folgen hatte das Dreikaiseredikt im 4. Jahrhundert?

Spock-Online · 28. Februar 2020

Was für Folgen hatte das Dreikaiseredikt im 4. Jahrhundert?

 

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Stiltskin · 29. Februar 2020 · 1x hilfreich

Zwei christliche Gruppierungen, die Nizäner und die Arianer, liefern sich Straßenkämpfe in Konstantinopel. Um die Lage zu beruhigen erlässt Kaiser Theodosius I. mit zwei weiteren Kaisern ein Edikt im Jahr 380 und fördert damit die Nizäner, die in der Minderheit sind,aber treue Gefolgsleute von Theodosius.

Der Erlass wird am 28. Februar 380 von drei Kaisern unterschrieben: dem erwähnten  Kaiser Theodosius I.und den beiden zeitgleich amtierenden weströmischen Kaisern Valentinian II. und  Gratian.

Das Edikt "Cunctos populus" ("An alle Völker") streicht die Bedeutung des römischen Christentums heraus. Die römischen Christen glauben an die Dreifaltigkeit - Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die auch christlichen Arianer zweifeln an dieser Wesensgleichheit.

Die Arianer werden mit dem Dreikaiseredikt  nicht verboten, aber in den folgenden Jahrzehnten werden ihre Aktivitäten eingeschränkt. Das römische Christentum hingegen genießt fortan den Schutz der Kaiser in Konstantinopel und Rom.

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k29291 · 29. Februar 2020 · 0x hilfreich

die Religionsfreiheit

biene01090 · 29. Februar 2020 · 0x hilfreich

vorerst  Verbannungen und Kirchenschließungen 

k293295 · 28. Februar 2020 · 0x hilfreich

Das Ende des ungeordneten Heidentums, die Einführung des Christentums als Staatsreligion.

bs-alf · 28. Februar 2020 · 0x hilfreich

Es beendete die Religionsfreiheit des 4. Jahrhunderts

 
 

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