Was bezeichnete man in der DDR als Bückware?

storabird · 03. April um 01:47

Was bezeichnete man in der DDR als Bückware?

 

Antworten

DaLu · 03. April um 08:47 · 0x hilfreich

Als Bückware wurden scherzhaft in der DDR jene Waren im Handel bezeichnet, die nur sehr limitiert vorhanden waren. Sie wurden versteckt in den unteren Abteilungen und Regalen platziert. Man sagte auch "unter dem Ladentisch".

dalewilson · 03. April um 08:31 · 0x hilfreich

In der DDR wandte man sie auf Artikel an, die örtlich knapp und nur durch Tausch oder persönliche Beziehungen zwischen Verkäufer und Kunden erhältlich waren. Vielfach wurden in der DDR Waren, die nicht in ausreichender Menge verfügbar waren, von Verkäufern nur auf Nachfrage oder an Bekannte verkauft.

Karlie · 03. April um 05:50 · 0x hilfreich

Die Waren, die unter dem Ladentisch verkauft wurden, an gute Bekannte.

69wolle · 03. April um 02:22 · 0x hilfreich

Als Bückware wurden scherzhaft in der DDR jene Waren im Handel bezeichnet, die nur sehr limitiert vorhanden waren. Sie wurden versteckt in den unteren Abteilungen und Regalen platziert. Man sagte auch "unter dem Ladentisch". Vor allem jene Waren, die in DDR extrem begehrt und nur in geringer Anzahl verkauft werden konnten, galten als Bückware. Das betraf alle Warengruppen und wechselte auch öfter mal.

Drecksack · 03. April um 02:22 · 0x hilfreich

Als Bückware bezeichnete man Produkte, die offiziell nicht vorhanden waren und nur ausgewählten Kunden ausgehändigt wurde, zum Beispiel Parteifunktionären, guten Freunden oder Klientel mit Westgeld.

 
 

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