Als Bückware wurden scherzhaft in der DDR jene Waren im Handel bezeichnet, die nur sehr limitiert vorhanden waren. Sie wurden versteckt in den unteren Abteilungen und Regalen platziert. Man sagte auch "unter dem Ladentisch".
In der DDR wandte man sie auf Artikel an, die örtlich knapp und nur durch Tausch oder persönliche Beziehungen zwischen Verkäufer und Kunden erhältlich waren. Vielfach wurden in der DDR Waren, die nicht in ausreichender Menge verfügbar waren, von Verkäufern nur auf Nachfrage oder an Bekannte verkauft.
Die Waren, die unter dem Ladentisch verkauft wurden, an gute Bekannte.
Als Bückware wurden scherzhaft in der DDR jene Waren im Handel bezeichnet, die nur sehr limitiert vorhanden waren. Sie wurden versteckt in den unteren Abteilungen und Regalen platziert. Man sagte auch "unter dem Ladentisch". Vor allem jene Waren, die in DDR extrem begehrt und nur in geringer Anzahl verkauft werden konnten, galten als Bückware. Das betraf alle Warengruppen und wechselte auch öfter mal.
Als Bückware bezeichnete man Produkte, die offiziell nicht vorhanden waren und nur ausgewählten Kunden ausgehändigt wurde, zum Beispiel Parteifunktionären, guten Freunden oder Klientel mit Westgeld.