Die Lenzsche Regel bestimmt die Richtung des Induktionsstroms und sagt: Der Induktionsstrom hat immer eine solche Richtung, dass er die Wirkung der Ursache schwächt, die diesen Strom anregt. -. Die Regel wurde 1833 von E. H. Lenz formuliert.
Die Lenzsche Regel ist für das Induktionsgesetz maßgebend, da diese die Richtung des induzierten Stroms vorgibt.
Die Lenz'sche Regel besagt, dass der induzierte Strom eine Änderung des magnetischen Flusses zu verhindern sucht. Die Änderung des magnetischen Flusses ist dem Induktionsgesetz (einem Teil der Maxwell-Gleichungen) entsprechend die Ursache für die Entstehung des Induktionsstromes.
ist eine Aussage über die Richtung des elektrischen Stromes bei elektromagnetischer Induktion, benannt nach Emil Lenz.
Entschuldigung aber Elektriker sind einfach nicht so schnell, erst später ist mir die Handregel eingefallen, hier eine gute Erklärung:
Um die Richtung des Induktionsstromes zu bestimmen, findet die linke Hand Regel Anwendung. Dein Daumen zeigt in die Richtung, in welche die Elektronen mit der Kraft
bewegt werden, also „aus dem Hufeisen heraus“. Dein Zeigefinger zeigt in die Richtung des Magnetfeldes, vom Nord- zum Südpol. Zum Schluss gibt dir dein Mittelfinger die Richtung an, in die die Elektronen von der Lorentzkraft gezogen werden. Am Ende des Leiters, in dessen Richtung dein Mittelfinger zeigt, bildet sich dann ein Elektronenüberschuss und somit ergibt sich die Richtung des Stroms.
Eine stromdurchflossene Spule erzeugt ein Magnetfeld, die Regel besagt das Verhältnis von Stromduchfluss (in Bezug auf Stromstärke) und ds dadurch erzeugte Magnetfeld.