Hubble selbst fand die Beziehung zwischen den Distanzen der Galaxien und den als Geschwindigkeiten gedeuteten Rotverschiebungen (Dopplereffekt), im Jahr 1929. Das deutete er allerdings nicht als Expansion des Universums.
Meinst Du die Hubble-Konstante ? Das ist die Expansion des Universums.
Dies ist die Theorie vom Urknall.
Der legendäre amerikanische Astronom Edwin Powell Hubble erkannte 1929, dass die Galaxien im großen kosmischen Skalenbereich alle voneinander weg streben, um so schneller, je weiter sie entfernt sind. Damit hatte er die Expansion des Weltalls entdeckt.
Edwin Hubbles frühe Beobachtungen legten den Grundstein für die Theorie des Urknalls. In der Zeit rückwärts gedacht, mussten doch alle Milchstraßen einmal ganz dicht gedrängt gewesen, mussten sogar von einem Punkt ausgegangen sein, an dem einst wohl eine mächtige »Explosion« stattfand.
1965 »erlauschten« dann die Physiker Arno Penzias und Robert Wilson eine Art Echo dieses unvorstellbaren Ereignisses – in Form der kosmischen Hintergrundstrahlung bei drei Grad auf der absoluten Temperaturskala, also drei Grad Kelvin entsprechend minus 270 Grad Celsius. Das war der zweite große Stützpfeiler der Urknall-Theorie.