Die Bedeutung des Mondes für uns Menschen und das Leben auf der Erde allgemein liegt einmal darin, dass seine Anziehungskraft die Gezeiten (also Ebbe und Flut) verursacht und so zum Beispiel das Leben zahlreicher Strandtiere und Meeresorganismen kontrolliert und regelt. So kommen bei Mondlicht zahlreiche Algen an die Meeresoberfläche und bilden die Nahrungsgrundlage für viele Meeresbewohner.
Die größte Bedeutung des Mondes für das Leben auf der Erde liegt aber darin, dass er die Neigung der Erdachse weitgehend stabil hält, denn selbst kleinste Schwankungen dieses Winkels (er beträgt derzeit 23 Grad und 27 Min.) können tiefgreifende Auswirkungen haben. Die unterschiedliche Erhitzung der Erdoberfläche wird nämlich in der Hauptsache vom Einfallswinkel der Sonnenstrahlen bestimmt (der damit auch die Hauptursache für die Existenz der großen Klimazonen ist, die ja in der Hauptsache große Wärmezonen sind) und dieser wiederum steht in direktem Zusammenhang mit dem Neigungswinkel der Erdachse.
Der Mond beeinflußt (verlangsamt) die Erdrotation. Ohne Mond würde die Erde ca. doppelt so schnell rotieren.
der Mond hält die Erde in seiner Umlaufbahn