Dezentralisierung der Macht: Die Bundesrepublik Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um eine Dezentralisierung der politischen Macht zu gewährleisten. Dies sollte verhindern, dass sich autoritäre Strukturen wieder etablieren, wie sie während der Zeit des Nationalsozialismus existierten.
Föderalismus: Der föderale Aufbau ermöglicht es den einzelnen Bundesländern, eigene Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zu haben. Dies fördert die politische Mitbestimmung auf regionaler Ebene und berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse und Traditionen der Bundesländer.
Demokratische Strukturen: Die Entscheidung für eine Bundesrepublik ist auch eine Bekenntnis zu demokratischen Prinzipien. In einer Bundesrepublik gibt es eine klare Trennung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative, was zur Stabilität und Rechtsstaatlichkeit beiträgt.
Einheit und Vielfalt: Die Bundesrepublik Deutschland sollte sowohl die Einheit des Landes fördern als auch die Vielfalt der verschiedenen Regionen und Kulturen anerkennen.
Gegengewicht zur Bundesebene.
Um ein Gegengewicht bzw. eine Konstrollinstanz zur Bundesebene zu schaffen.
weil damit die föderale Struktur des neuen Staates unterstrichen und die Lehren aus der Weimarer Republik gezogen wurden, die einen zu zentralistischen Staat vermieden
um eine Monarchie auszuschließen ("Republik") und gleichzeitig die Zusammenarbeit der deutschen Länder in einem Bund zu betonen ("Bundes")