Es geht mal wieder nur um Geld
Der größte Zankapfel im Konflikt zwischen Kroatien und Slowenien ist die Seegrenze, Ljubljana argumentiert, dass die Adria-Bucht von Piran in jugoslawischer Zeit zur Gänze von der namensgebenden slowenischen Küstenstadt aus verwaltet worden war. Die südlich angrenzende kroatische Halbinsel Savudrija war damals kaum besiedelt. Kroatien argumentiert mit der UNO-Seerechtskonvention, wonach Buchten grundsätzlich in der Mitte geteilt werden.