1. Nachdem bei einem Laufwettkampf in Athen ein Sportler gestürzt war, da sich sein Lendenschurz unglücklich gelöst hatte, soll der Archon (ein hoher Beamter) Hippomenes ein Gesetz eingebracht haben, das die Nacktheit aller Sportler vorschrieb.
2. Bei den Spielen von 720 v. Chr. soll der siegreiche Stadionläufer Orsippos (oder Orrhippos) aus Megara beim Rennen seinen Lendenschurz verloren haben. (Vielleicht hat er ihn auch bewusst weggerissen, um ungehindert laufen zu können.)
Die heutige Historikerin Judith Swaddling führt die Nacktheit der Athleten jedoch darauf zurück, dass die Athleten stolz waren auf ihre durchtrainierten Körper und diese bei den Spielen allen zeigen wollten. Gleichzeitig grenzten sie sich damit auch von den Barbaren ab, die die Gewohnheit hatten, vollständig bekleidet zu sein.
Joachim Ebert vermutet hingegen, dass "der Stadionlauf als ursprünglich kultischer Hochzeitslauf aus ... kultischen Gründen von nackten Läufern durchgeführt werden musste".
Die Sportler kämpften nackt, außer bei den Pferdewettkämpfen, wo sich leicht etwas irgendwo in den Leinen verheddern kann. Warum nackt? Aristoteles schrieb, dass Nackte nicht so stark schwitzen müssen und noch dazu schön braun werden.
Die Griechen mochten braune Haut, und die Spiele von Olympia fanden im heißen August statt.
Nachdem bei einem Laufwettkampf in Athen ein Sportler gestürzt war, da sich sein Lendenschurz unglücklich gelöst hatte, soll der Archon (ein hoher Beamter) Hippomenes ein Gesetz eingebracht haben, das die Nacktheit aller Sportler vorschrieb.
Die Nacktheit der Athleten wird darauf zurückgeführt, dass die Athleten stolz waren auf ihre durchtrainierten Körper und diese bei den Spielen allen zeigen wollten. Gleichzeitig grenzten sie sich damit auch von den Barbaren ab, die die Gewohnheit hatten, vollständig bekleidet zu sein.