Weil ihre herumfliegenden Härchen schwere Allergien auslösen!
Spaziergänger müssen sich in Wäldern und Parks vor den Raupen des Eichenprozessionsspinner in Acht nehmen. Die Härchen der Tiere können bei Menschen heftige allergieähnliche Reaktionen auslösen.
Spaziergänger sollten sich von Eichenprozessionsspinnern fernhalten. Die weißen Härchen der Schmetterlingsraupen enthalten ein starkes Eiweißgift, das Juckreiz, Entzündungen und Atembeschwerden hervorruft, erläutert der Allergologe Christoph Schempp von der Universitäts-Hautklinik in Freiburg. Da sich die feinen Haare leicht lösen und durch die Luft fliegen, rät Schempp, viel Abstand zu den watteartigen Nestern zu halten. Diese befinden sich vor allem an Eichen
durch die häärchenkann es beim menschen zu gefährlichen allergischen reaktionen kommen
u.a. hier findest du gute Informationen dazu:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/eichenprozessionsspinner-gefahr-durch-gifthaerchen-der-raupen-a-976480.html
da steht u.a., dass die kleinen Härchen der Raupen Widerhaken haben und sich so in der Haut festsetzen. Dadurch kann aufgrund des Nesselgiftes Thaumetopoein dann eine "Raupendermatitis", eine Allergieart die ähnliche Symptome entwickelt wie bei Brennesselkontakten oder Insektenstichen, das sind u.a. Quaddeln, Pusteln, Juckreiz. Meist hilft dann nur noch Kortisonsalbe und Antihistaminika. Kommen die Härchen ins Auge oder werden eingeatmet, wird es noch schlimmer. Hornhautentzündung bzw. Atemnot. In seltenen Fällen führte es bis hin zum anaphylaktischen Schock mit Versagen des Kreislaufs.
Beste Vorsichtsmaßnahme für Mensch und Tier ist das Meiden der Spinner und ihrem Lebensraum. Sollte doch Kontakt stattgefunden haben, alles gut waschen. Die Härchen der Tiere überleben Jahre, selbst wenn die Spinner schon längst zu Schmetterlingen geworden sind.
Die Härchen können allergische Reaktionen auslösen
Er kann kleine Hährchen abschießen welche heftigste Reaktionen des Körpers verursachen. In seltenen Fällen bis hin zum Tod innerhalb weniger Minuten