Baumstämme sind braun, weil ihre äußere Schicht – die Rinde – aus verschiedenen biologischen Materialien besteht, die diesen Farbton erzeugen.
Hauptgründe:
Zusammensetzung der Rinde
Lignin: Ein komplexes Polymer, das die Zellwände von Pflanzen stärkt und ihnen Festigkeit verleiht. Es ist von Natur aus braun.
Gerbstoffe (Tannine): Diese chemischen Verbindungen schützen den Baum vor Fressfeinden und Mikroorganismen und tragen zur braunen Farbe bei.
Suberin: Ein wachsartiger Stoff, der wasserabweisend wirkt und ebenfalls zur Farbgebung beiträgt.
Einfluss von Umweltfaktoren
Sonnenlicht: UV-Strahlung kann die Pigmente in der Rinde verändern und sie dunkler oder graubraun erscheinen lassen.
Alter und Wetter: Mit der Zeit verändert sich die Rinde durch Regen, Wind und Mikroorganismen.
Nicht alle Baumstämme sind gleich braun:
Birkenrinde ist oft weißlich.
Kiefernrinde kann rötlich-braun sein.
Eichenrinde ist meist dunkelbraun bis grau.
Die braune Farbe ist also ein Mix aus Biochemie und Umwelt.
Kann man allgemein nicht beantworten, da es auch weiße Stämme gibt.
Gärbstoffte und Lignin sind verantwortlich dafür.
die Rinde sind abgestorbene Zellen und sie enthalten Lignin und Gerbstoffe, welche für die bräunliche Verfärbung sorgen