Halsstarrig war er.
Einfach wegen "Halsstarrigkeit".
Johann Sebastian Bach arbeitete lange als Komponist unter seinem Weimarer Dienstherrn Herzog Wilhelm Ernst. Doch der war ihm kein guter Chef: Er verweigerte ihm die ersehnte Stelle als Kapellmeister, eine Audienz dazu lehnte er auch ab und schließlich strich er sogar die Notenpapierlieferungen an Bach. Der unterschrieb daraufhin einen neuen Vertrag mit Fürst Leopold von Köthen – ohne seinen damaligen Chef vorher um Entlassung zu bitten. Vier Wochen lang saß er daher wegen "Halsstarrigkeit" im Gefängnis.
Frage des Tages 6.8.2024 Warum saß Johann Sebastian Bach im Gefängnis? - [GEO]
wegen „halsstarriger Bezeugung“, wie es in den Akten heißt.
Bach wurde frech: Gefängnis wegen Halsstarrigkeit.
Johann Sebastian Bach war vier Wochen lang in Weimar eingesperrt. Während des allgemeinen Freudentaumels über die 200. Wiederkehr von Luthers Thesenanschlag sitzt der Weimarer Hoforganist und Konzertmeister Johann Sebastian Bach im Gefängnis – wegen „halsstarriger Bezeugung“.
Er hatte sich schlicht geweigert seinem Auftraggeber treu zu dienen.
!917 kam er wegen "Halsstarrigkeit" ins Gefängnis.
wegen Halsstarrigkeit