2013 war das Schiff "Rhosus", das einem dubiosen russischen Geschäftsmann gehörte, mit dem Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut festgesetzt worden, weil es Sicherheitsanforderungen nicht erfüllte.
Die gefährliche Fracht, die zur Herstellung von Düngemitteln, aber auch zur Herstellung von Sprengstoff gebraucht wird, blieb an Bord. Auch weil sich kein Käufer gefunden hatte. Am Ende entschieden die libanesischen Behörden dann aber doch, die Ladung in ein Lager im Hafen zu verfrachten. Allerdings ohne große Sicherheitsvorkehrungen.
Die Behörden kümmerten sich nicht um die konfiszierte Ladung.
Weil der Schiffeigner seine Rechnungen nicht bezahlen wurde die Ladung vor Jahren in ein Lager gebracht.