Warum ist die Fahrradkette immer rechts?

Dafür Habe ich zwei Erklärungen gefunden:

1. Die meisten Menschen stiegen früher von links auf ein Pferd, das rechts stand. Das lag daran, dass sie oft einen Säbel auf der linken Seite trugen, der beim Aufsteigen von rechts gestört hätte. Weil sich die Menschen daran gewöhnt hatten, baute man auch die Kette ans Rad so, dass man wieder von links aufsteigen konnte.
2. Der Kettenantrieb wurde vor allem in England erfunden. Dort herrschte immer schon Linksverkehr. Die Menschen stiegen meist am linken Bordsteinrand vom Fußweg aus auf das Rad. Dabei wollten sie sich nicht schmutzig machen und deshalb wurde die Kette an der rechten Seite montiert.

Die meisten Menschen sind Rechts­händer, für die es leichter ist, ihr Fahrrad auf der rechten Seite zu schieben. Um dabei nicht schmutzig zu werden, wurde die Kette rechts montiert.

Der Kettenantrieb wurde maßgeblich in England entwickelt. Wegen des Linksverkehrs musste man dort von links auf das Rad steigen, vom Bürgersteig aus. 

Als überwiegend Rechtshänder nehmen wir Gegenstände zum Halten und zum kontrollierten Umgang mit der rechten Hand. Daher führen wir Räder auf der rechten Seite, jeder kann einmal testen, wie umständlich und unbeholfen es auf der linken Seite zu führen ist. Wenn wir es also rechts führen, würde eine links angebrachte Kette dazu führen, dass wir uns beständig die Hosen oder Kleider damit einschmieren, bei einer Kette rechts liegt der Rahmen dazwischen und schützt uns davor.

Für spezielle Linkshänder-Fahrräder ist wohl kein ausreichend großer Markt da.