Warum hat ein Tischtennisschläger eine rote und eine schwarze Seite?

Die Belege haben eine unterschiedliche Wirkung beim Schlagen und dass der Gegenspieler dies sehen kann



Es gibt einige Arten von Bremsbelägen: Angriff und Verteidigung, starke Rotation, gedämpfte Rotation, Stollenbildung und so weiter. Und es kommt oft vor, dass eine Seite auf die eine (z. B. ein Angreifer) und die andere (z. B. Schutzspitzen) gelegt wird. Ein Gegner kann Sie bitten, Ihren Schläger vor dem Spiel vorzuzeigen, um zu wissen, was Sie erwartet.

Und damit der Gegner sieht, auf welche Art von Beschichtung Sie treffen, werden die Overlays in verschiedenen Farben hergestellt. Das ist eine Art gutes Benehmen, Respekt vor dem Gegner.

Vor 1983 gab es die Regelung, dass beide Seiten die gleiche Farbe haben müssen. Die Industrie entwickelte mit der Zeit immer neue Beläge mit neuen Eigenschaften wie beispielsweise schnell, langsam, viel Spin, wenig Kontrolle. Viele Spieler nutzten diese Regel aus und klebten zwei Beläge mit verschiedenen Eigenschaften und gleicher Farbe auf ihr Holz. Beim Aufschlag wurde der Schläger gedreht, sodass der Gegner nicht mehr wusste, mit welchem Belag der Aufschlag gemacht wurde. Was anfangs nach scheinbar leichten Anfängerfehlern aussah, verursachte bei den Zuschauern keine Freude mehr am Spiel. Im Jahre 1983 wurde dem Ganzen ein Ende gesetzt und die Regelung zwei verschieden farbige Beläge zu benutzen wurde eingeführt. Die Farben wurden 2 Jahre später auf rot und schwarz festgelegt.