Eine spezielle Maschine, ausgestattet mit feinen Messern, ritzte in regelmässigen Abständen kleine Schlitze in die Spalten zwischen den einzelnen Marken. So konnte man sie ohne Schere aus dem Bogen herauslösen.
Allerdings zerriss dabei so manche Marke oder es blieb eine Ecke im Bogen hängen. Deshalb ersetzte Archer die Messer durch sogenannte Lochstifte. Damit perforierte er die Spalten zwischen den Marken mit Löchern. So liessen sich die Marken einfach abtrennen – die Zähnung war geboren. Sie verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt.
Selbst bei den heute üblichen selbstklebenden Briefmarken findet man die Zacken noch. Dies, obwohl die Marken nicht mehr fest miteinander verbunden sind, sondern nebeneinander in einem Markenheftchen kleben. Laut der Schweizerischen Post ist die Zähnung ein typisches Merkmal der Briefmarke und gehört deshalb – genau wie der Schriftzug Helvetia – zum charakteristischen Erscheinungsbild der Schweizer Briefmarke dazu.
Damit man sie leicht austrennen kann wenn sie im Bogen zusammen hängen
durch die zackränder kann man sie leichter trennen un es dient der sicherheit
Durch die Löcher kann man sie leichter aus dem Briefmarkenbogen trennen... und dabei entstehten dann die Zacken...
Neben der einfacheren Trennbarkeit erschweren die Zähne auch die Fälschung der Marken.
Original Briefmarken wurden von dem Blatt mit einer Schere, aber infolge des langsamen dieses Verfahrens sind das Ergebnis haben sich für die Perforierung ergeben die Zwischenräume zwischen den Briefmarken — Perforation.
...damit die einzelnen marken besser vom briefmarkenbogen getrennt werden können !