Schutzschicht
Die flauschige Schale schützt den Pfirsich vor Schädlingen und Wasserverlust. Bei Regenschauern sorgen die Härchen hingegen dafür, dass die Früchte nicht zu viel Wasser innerhalb kürzester Zeit aufnehmen. Der Grund: Im Sommer reifen sie in ihrer Heimat oft in tropisch-heißer Hitze und sind heftigen Regenfällen ausgesetzt. Die Schale ist daher mit einer wasserundurchlässigen Wachsschicht überzogen. Die dichten aufrecht stehenden Härchen bilden hierbei ein zusätzliches Luftpolster, das die Frucht vor zu starken Temperaturschwankungen schützt. Insofern gilt die haarlose Schale der Nektarinen als Gendefekt, durch den sie Wetterextremen schutzlos ausgeliefert sind. In der Hitze schrumpeln sie deshalb schneller und neigen bei Regengüssen zum Platzen, wie man im Garten leider häufiger beobachten kann.
Sie schützen sich vor Umwelteinflüssen.
Es soll Licht zurückzuwerfen, damit die Frucht selbst nicht so stark erwärmt wird und zu viel Wasser verliert