Asbestfasern sind vom Körper nicht abbaubar und verbleiben beim Einatmen im Mesothel-Gewebe der Lunge. Dort provozieren sie durch kleinste Verletzungen eine fortwährende Wundheilung, bei welcher sich ständig neue Zellen teilen. Je häufiger dies passiert, desto eher kann bei diesem Teilungsprozess ein Tumor entstehen.
Die Latenzzeit, bis eine durch Asbest verursachte Krankheit auftritt, beträgt im Durchschnitt rund 30 Jahre. Der Schwankungsbereich ist allerdings groß und reicht von 10 bis 60 Jahren.
Asbest gilt als gefährlich, weil es eindeutig krebserregend ist. Die feinen Asbestfasern können leicht eingeatmet werden und sich in der Lunge festsetzen, was zu Reizungen und langfristig zu Krankheiten wie Asbestose, Lungenkrebs und Mesotheliom führen kann
Asbest ist krebserregend wenn man es einatmet.
Asbest ist ein eindeutig krebserregender Stoff. Charakteristisch für Asbest ist seine Eigenschaft, sich in feine Fasern zu zerteilen, die sich der Länge nach weiter aufspalten und dadurch leicht eingeatmet werden können. Die eingeatmeten Fasern können langfristig in der Lunge verbleiben und das Gewebe reizen. Umweltbundesamt