Die wenigsten machen sich überhaupt noch Gedanken darüber, dass immer mehr Ortsansässige Unternehmen dicht machen müssen, weil sie dem Verdrängungswettbewerb von Unternehmensketten( z.B. Fast Food, Drogerieketten, Lebensmitteldiscountern, Dienstleistern usw.) nicht mehr standhalten können. Das Bild ist überall das gleiche. der Kundendienst, das Beratungsgespräch bleibt zunehmend auf der Strecke, Fachverkäufer werden zu einer aussterbenden Art. Das Ganze hat aber auch System- "Geiz ist geil" oder "billig will ich". Der Kunde sitzt zudem auch zunehmend lieber am PC, bestellt was das Zeug hält, und darf auch noch meist alles umsonst wieder an den Handel zurückschicken. Dem Bewegungsresistenten Bundesbürger gefällts offensichtlich. Insofern- Proteste gibts wohl eher nicht, den meisten Kunden ists gleichgültig, wenn der klassische Einzelhandel den Bach hinunter geht.
ich denke mal, das das allgemeine Interesse bei einer Schließung den Menschen egal ist, da es nur wenige betrifft....
Ja, jetzt kann alles im Internet gekauft werden, also schließen Sie es
Da dieses Thema mehr die junge Generation betrifft (älteren ist es wahrscheinlich egal ob ein FastFood-Restaurant schließt) glaube ich, ist ein Hauptgrund die Beqemlichkeit. Es gibt immer weniger Menschen die sich für etwas einsetzen. Das sieht man auch an der Bereitschaft sich in politischen oder sozialen Bereichen, wie freiwillige Feuerwehr oder ähnlichem zu engagieren .
Ich denke, dass viele Menschen z.B. in einer Stadt erst dann wach werden, wenn sie persönlich feststellen, dass dadurch z.B. ein Kommunikationszentrum oder ein Lebensmittelpunkt eines Ortes verloren gegangen ist. Die persönliche Betroffenheit kommt aber meistens zu spät - dann ist das Ding weg.
weil dagegen wohl keine Protest hilft.