Die Lohnfortzahlung in Deutschland, gesetzlich verankert im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG), hat ihren Ursprung in der Idee des sozialen Schutzes und der Sicherung des Einkommens von Arbeitnehmer:innen. Sie sorgt dafür, dass Beschäftigte im Krankheitsfall für bis zu sechs Wochen weiterhin ihren vollen Lohn oder ihr volles Gehalt erhalten, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen.
Das System basiert auf der Grundannahme, dass Krankheit kein selbstverschuldeter Zustand ist und Arbeitnehmer:innen während ihrer Genesung nicht um ihre Existenzsicherung besorgt sein sollten. Es fördert die soziale Sicherheit und stärkt das Arbeitsrecht, indem es verhindert, dass Menschen während einer Krankheit in eine wirtschaftliche Notlage geraten.
Dient dem AN-Schutz.
Um Arbeitnehmer abzusichern, bei Krankheit nicht in Armut zu verfallen.
Die Lohnfortzahlung (auch Entgeltfortzahlung) ist eine gesetzliche Regelung zum Schutz der Arbeitnehmenden