weil er eine Idee hatte, wie man mit technischen Mitteln schneller rechnen kann und mehr speichern..
Im Sommer 1958 hatte der amerikanische Physiker mit improvisierter Ausrüstung den integrierten Schaltkreis entwickelt, den ersten Mikrochip der Welt. Es sollte noch einmal fast zehn Jahre dauern, bis er mit dem Prototyp eines ersten Taschenrechners eine Perspektive für den Mikrochip aufzeigen konnte.
Kilby kam auf die Idee, Transistoren, Widerstände und Kondensatoren in einer einzigen Schaltung auf Basis eines Halbleiters zu vereinen. Er montierte 1958 den ersten „Integrierten Schaltkreis“ auf einem Glasplättchen mit einem Stück Germanium und mit Drähten dran. 1959 fertigte der Physiker Robert Noyce in der kalifornischen Firma Fairchild ebenfalls einen Mikrochip, er wählte eine Schaltung aus Silizium. Kilby ließ seinen Schaltkreis mit dem Patent 3.138.743 schützen, darum wurde dann vor Gericht gestritten. Erst nach zehn Jahren wurde ein Vergleich erzielt.
weil sein erfundenes Mikrochip keine Beachtung fand