Es wirken eben nicht die gleichen Kräfte. Und natürlich hat das mit der Gewichtsverteilung zu tun, denn aus der ergibt sich ja die Stützlast. Wird der Anhänger ungleichmäßig beladen, ist die Balance genauso gestört.
Nur weil der Anhänger trotzdem dranhängt, heißt nicht, dass die vorwärts gerichtete Kraft des Zugfahrzeugs genauso übertragen wird wie bei korrekter Stützlast. Du wirst selbst wissen, dass der Anhänger ohne die Befestigung an der Anhängerkupplung des Autos bei zu geringer Stützlast (leicht) nach hinten kippen würde. Da wirken die Kräfte also ganz offensichtlich anders, als wenn der Anhänger ordentlich aufliegt.
Noch einmal: Unebenheiten und Luftstörmungen wirken auch auf einen Anhänger mit korrekter Stützlast, aber es kommt auf die Summe der einwirkenden Kräfte an. Die wirkt sich bei korrekter Stützlast erst bei hohen Geschwindigkeiten so aus, dass das Schlingern einsetzt. Wird die Stützlast nicht eingehalten, ergibt sich eine andere Kräftebilanz und früheres Schlingern.
Die Tragkraft regelt das schon
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Du wirst selbst wissen, dass der Anhänger ohne die Befestigung an der Anhängerkupplung des Autos bei zu geringer Stützlast (leicht) nach hinten kippen würde. Da wirken die Kräfte also ganz offensichtlich anders, als wenn der Anhänger ordentlich aufliegt.
Ich mag schwer von Begriff sein, aber das erklärt mir noch immer nicht; warum eine vertikal auf die AHK wirkende Kraft - horizontale Schlingerbewegungen verursachen bzw. verhindern kann.
Tut mir leid, verstehe ich echt nicht ;-)
Es wirken eben nicht die gleichen Kräfte. Und natürlich hat das mit der Gewichtsverteilung zu tun, denn aus der ergibt sich ja die Stützlast. Wird der Anhänger ungleichmäßig beladen, ist die Balance genauso gestört.
Nur weil der Anhänger trotzdem dranhängt, heißt nicht, dass die vorwärts gerichtete Kraft des Zugfahrzeugs genauso übertragen wird wie bei korrekter Stützlast. Du wirst selbst wissen, dass der Anhänger ohne die Befestigung an der Anhängerkupplung des Autos bei zu geringer Stützlast (leicht) nach hinten kippen würde. Da wirken die Kräfte also ganz offensichtlich anders, als wenn der Anhänger ordentlich aufliegt.
Noch einmal: Unebenheiten und Luftstörmungen wirken auch auf einen Anhänger mit korrekter Stützlast, aber es kommt auf die Summe der einwirkenden Kräfte an. Die wirkt sich bei korrekter Stützlast erst bei hohen Geschwindigkeiten so aus, dass das Schlingern einsetzt. Wird die Stützlast nicht eingehalten, ergibt sich eine andere Kräftebilanz und früheres Schlingern.
Der zweiten Absatz ist ja einleuchtend, aber:
Die Fahrtrichtung des Anhängers wird durch die Summe der auf ihn einwirkenden Kräfte bestimmt. Bei einer Unterschreitung der Stützlast wird die Kraft, die das Zugfahrzeug bewirkt, nur unzureichend übertragen.
Ob mit oder ohne Stützlast wirken die selben äußeren Kräfte auf den Anhänger, die Verbindung mit dem Fahrzeug ist ebenfalls in beiden Fällen gleich. Es kann also nur was mit der Gewichtsverteilung des Gespannes zu tun haben. Hier sind ja meine Fragen wieder, warum bringt ein ausbalancierter Anhänger ein ansonsten stabil laufendes Fahrzeug zum Schlingern?
Die Fahrtrichtung des Anhängers wird durch die Summe der auf ihn einwirkenden Kräfte bestimmt. Bei einer Unterschreitung der Stützlast wird die Kraft, die das Zugfahrzeug bewirkt, nur unzureichend übertragen.
Beim Fahren treffen die Räder nicht immer auf die gleichen Unebenheiten und auch Luftströmungen können auf eine Seite stärker wirken als auf die andere. Vermeintlich unmerkliche Abweichungen haben nun ein Aufschaukeln zur Folge, weil die seitlich wirkenden Kräfte von Luftströmungen und Straßenunebenheiten in der Summe einen zu großen Anteil einnehmen und so die anvisierte Fahrtrichtung des Anhängers abändern. Strebt der Anhänger erst einmal zu einer Seite, gerät er durch die Befestigung am Auto schnell an seine Grenze. Es ergibt sich sodann eine neue Kräftebilanz, die den Anhänger auf die andere Seite zieht, wo sich das ganze wiederholt. Der Anhänger gerät ins Schlingern.