Am 21. März 1990 wurde Namibia ein selbstständiger Staat.
Bis 1915 hieß Namibia "Deutsch-Südwestafrika" und wurde durch Beschluss des Völkerbundes 1920 der Südafrikanischen Union als Mandatsgebiet zugeteilt.
Der Krieg mit Südafrika endete 1988 mit dem Waffenstillstand zwischen Südafrika und Angola und der sich daran anschließenden Vorbereitung von Wahlen in Namibia.
Bei den Wahlen vom 7. November 1989 galt erstmals für Frauen und Männer das allgemeine aktive und passive Wahlrecht.
Am 21. März 1990 erhielt Namibia, nach mehr als 100-jähriger Fremdbestimmung, seine Unabhängigkeit.