Häusliche Gewalt ist massiv ausgeprägt.
Besonders hervorgehoben werden folgende Bereiche mit hohem Aufklärungsbedarf:
Digitale Gewalt: Der Anstieg digitaler Gewalt ist alarmierend, mit einem Anstieg um 25% auf etwa 17.200 Fälle. Cyberstalking und andere Straftaten über soziale Medien sind hier besonders betroffen.
Häusliche Gewalt: Trotz bestehender Maßnahmen bleibt häusliche Gewalt ein großes Problem, wobei 70,5% der Opfer Frauen und Mädchen sind.
Femizide: Der Bericht verzeichnete 938 Fälle von versuchten oder vollendeten Femiziden, was zeigt, dass Frauen immer noch ein hohes Risiko für tödliche Gewalt ausgesetzt sind.
Politisch motivierte Kriminalität: Straftaten, die auf frauenfeindlichem Gedankengut basieren, sind um 56% gestiegen. Diese Art von Gewalt ist besonders schwerwiegend und erfordert verstärkte Aufklärung und Prävention.
Der Bericht betont die Notwendigkeit, die Sicherheitsbehörden weiterhin sensibel und aufmerksam gegenüber diesen Straftaten zu sein und die Tathintergründe aufzuklären.
Ein Schwerpunkt des Bundeskriminalamtes ist die Bekämpfung von Hass im Netz.
bei versuchten Tötungen vorn Frauen und Femiziden