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Es ist eine Kann-Bestimmung.
Man muss also nicht die Reifen wechseln.
Bei Motorädern ist es so, dass die meisten eh im Winter nicht fahren.
Ich selbst bin ein Winterfahrer und hab ne Stassenenduro.
Bei diesen Motorrädern sind Stollenreifen normaler Bestandteil (weil auch für unebene Wege geeignet)
Diese Reifen sind aber nur bedingt wintertauglich, da das Problem nicht Schnee und Eis sind, sondern die Temperaturen. Bei kalter WItterunge ist die Haftung der Reifen herabgesetzt.
AutoWinterreifen haben nicht nur ein tieferes Profil als Sommerreifen, sondern auch eine andere Mischung.
Motorradfahrer brauchen nicht wechseln, weil davon Ausgegagngen wird, dass von Oktober bis Ostern keine so blöd ist wie ich und noch auf seinen Bock steigt.
(noch) kein MUSS, aber ein KANN.
die meisten motorisierten Zweiräder überwintern am besten in Garage (o.Ä.)
und Radfahrer können sich auch dem Wetter abpassen.
Es gibt zwar Winterräder für Fahrrad und Co, aber ob die wirklich ausreichen ist fraglich.
Manch ein Radler macht einfach paar Kabelbinder um die Reifen fest, wirkt dann im Schnee wie eine Schneekette :)
Interessante Frage, darüber hab ich nie nachgedacht. Aber da es im Winter nur eine Handvoll lebensmüder Hardcore-Kradfahrer gibt, erklärt es sich wohl so, dass es mangels Nachfrage gar kein Angebot an Winterreifen für Kräder gibt.
Nein, es gibt keine Pflicht. Die angebotenen winterreifen taugen kaum etwas. Besser ist es, zumal wenn motorisiert, das Zweirad im Winter einzumotten.
außer für Motorradfahrer nicht....
Es gibt für Fahrradfahrer keine Winterreifenpflicht, allerdings
dürfen Fahrradfahrer mit Spikes fahren.
Siehe dazu auch den Artikel beim ADFC.
Es gibt auf dem Markt viel zu wenige Modelle von M & S Reifen für Zweiräder, welche dazu auch noch geeignet sein sollen und dies meist nicht sind. Abgesehen davon würde ich lieber mein Zweirad Zuhause stehen lassen im Winter, das ist im Zweifel sicherlich das Beste für alle Beteiligten.
