Kartoffelkeime an sich führen nicht zur Bildung von Giftstoffen. Vorsichtig muss man jedoch sein, wenn diese Kartoffeln Licht bekommen haben und grüne Stellen zeigen. Auf keinen Fall diese das Gift Solanin enthaltenden Stellen essen, sondern großzügig wegschneiden. Nach längerer Keimung wird die Kartoffel ja schlapp und runzelig, sodass sich der Verzehr von selbst erledigt. Man kann diese Kartoffeln aber noch einpflanzen (auch auf dem Balkon) und so als Saatgut nutzen.
austreibende Kartoffeln kann man bedingt essen, denn das keimen der Kartoffeln vergifft diese dann auch.
solange es sich um ganz kleine Keime handelt, kann aber die Kartoffel ohne weiters gegessen werden
Verrückt. Ich breche seit Jahrzehnten die Keime nur ab, dann wird die Kartoffel ganz normal (geschält und) gekocht. Und ich bin manchmal der Meinung, ich lebe noch.
Beim Keimen entsteht giftiges Solanin und je mehr Knospen da sind, desto mehr Gift ist in der Knolle.
lager die Kartoffeln möglichst dunkel, so vermeidest du die keimung solange wie möglich
Je mehr Triebe zu sehen sind, desto mehr giftiges Solanin entsteht in der Kartoffel. Die Folgen: Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Atemproblemen. Ist die Kartoffel dagegen noch prall und keimt nur an wenigen Stellen, kann sie ruhig noch verzehrt werden.