Hier muß man differenzieren, meinst Du nun niederschlagende Feuchtigkeit? Die bekommt man in den Griff indem man den Fahrzeuginnenraum effektiv trocknet.
Wenn es diese schwarze Schmiere ist die man auf einem weißen Tuch findet wenn man von innen über die offensichtlich saubere Scheibe wischt, das sind Feinstäube aus der Aussenluft die über die Luftausströmer direkt auf die Scheibe geblasen werden. Ruß, Pollen, aufgewirbelter Reifenabrieb von der Straße, Abrieb der Kohlebürsten des Gebläsemotors...
Dies kann man nur versuchen zu verringern, indem man die Luftverteilung der Ausstömer für die Scheibenbelüftung nur dann aktiviert, wenn es tatsächlich erforderlich ist, also wenn sie sonst wirklich beschlagen würde.
nicht Rauchen, keine Duftbäume im Auto haben, Cockpit-Spray vermeiden, den Fußraum mit alten Zeitungen auslegen und regelmässig wechseln (diese saugen das Wasser auf)
Gebläse dauerhaft auf die Scheibe von innen einstellen..
Das gebläße auf unterste Stufe dauerhaft auf die Scheibe stellen
Rauchen verboten
Die Sache mit dem Lüften funktioniert gut. Bitte aber auch daran denken, daß Windschutzscheiben einem Alterungsprozess unterliegen. Bei älteren Autos wird die Sicht durch Kratzer zunehmend schlechter, irgendwann steht dann der Austausch der Scheibe an.
Lege dir ein kirschkernkissen über Nacht aufs Armaturenbrett. Das bewirkt Wunder. ;)
einfach das Fenster einen ganz kleinen Spalt offen lassen, wenn man das Auto stehen lässt.
Wenn man z.B. bei Regen einsteigt, bringt es Feuchtigkeit mit in den Innenraum und das kann ja nicht abziehen. Bei dem kleinen Spalt lüftet es quasi ein wenig.
Probiers mal aus, ich hatte auch immer das Problem und es hat geholfen.