Damals, kurz nachdem klar war, dass die Ampelkoalition gescheitert ist, hatte Merz sich selbst noch an die Bundestagsabgeordneten gewendet. Er sprach sich dafür aus, dass die Parteien der zerbrochenen Ampelregierung und die Union sich in einem gewissen Maß absprechen sollten, welche Punkte auf die Tagesordnung des Bundestags gesetzt werden, "sodass weder bei der Bestimmung der Tagesordnung noch bei den Abstimmungen in der Sache hier im Haus auch nur ein einziges Mal eine zufällige oder tatsächlich herbeigeführte Mehrheit mit denen da von der AfD zustande kommt", wie Merz es damals selbst ausdrückte.
Es solle weiterhin „auch unter schwierigen Bedingungen nicht dazu kommen“, dass Mehrheiten mit der AfD zustandekommen
wegen seines Umgangs mit der AfD
Wegen des Entschließungsantrages, welcher mit Stimmen der AfD die Mehrheit fand und ohne diese nicht angenommen worden wäre