Der Westfälische Frieden wurde im Jahr 1648 in den Städten Münster und Osnabrück geschlossen.
Die Friedensverhandlungen fanden parallel in beiden Städten statt, weil die Konfliktparteien unterschiedliche religiöse Zugehörigkeiten hatten:
Münster: katholisch → Verhandlungen zwischen dem Kaiser und Frankreich
Osnabrück: evangelisch → Verhandlungen zwischen dem Kaiser und Schweden
Ergebnis:
Beendete den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648)
Legte den Grundstein für das moderne Völkerrecht („Westfälisches System“)
Anerkannte die Gleichberechtigung der Konfessionen im Heiligen Römischen Reich
In Münster und Osnabrück.