In Berlin gründete Lotte Hahm 1926 den Damenklub Violetta und bestimmte (nicht nur) dort maßgeblich das weitere subkulturelle Geschehen.
„Damenklub“ nannte sie das Etablissement, da spätestens in den 1920er-Jahren 'Dame‘ ebenso wie 'Freundin‘ eine Chiffre für Lesbe war.
Der Damenklub Violetta sollte so etwas werden wie die kulturelle und politische Basis einer handlungsfähigen Bewegung, die sich für die Rechte von Lesben – und womöglich von Transvestiten – einsetzt.
In den 1930er Jahren wurde diese gegründet.