Die Rettichstrafe (altgriechisch ἀπο-ραφανίδωσις ‚Ver-rettichung‘ und ῥαφανιδόω ‚ich bestrafe mit dem Rettich‘) war eine zumindest in Athen, eventuell auch in anderen Teilen des antiken Griechenlands angewendete Körperstrafe, mit der außerehelicher Geschlechtsverkehr bestraft wurde, bei der zwangsweise eine Rettich-Wurzel als Fremdkörper in den Anus eingeführt wurde.
bei außerehelichem Geschlechtsverkehr