Sicherlich auf Skat.
„Aus dem Schneider sein“, diese Redewendung kommt vom früheren Kartenspielen. „Schneider sein“ bedeutete damals, man hatte weniger als die Hälfte der Punkte, stand also gar nicht gut da. Als Schneider hatte man früher keinen angesehenen Beruf und stand so automatisch auf der Verliererseite und das übertrug sich so auf das Kartenspielen. Wer verlor, war Schneider. Wer aber „aus dem Schneider“ war, hatte mehr als die Hälfte der Punkte und lief somit nicht mehr Gefahr, viel (oder überhaupt) zu verlieren. Kann sich also jemand aus einer schwierigen Situation befreien, sagt man noch heute „der ist aus dem Schneider“ und er hat das Problem gelöst und die Schwierigkeiten hinter sich gelassen.
Die Redensart stammt von Kartenspielen wie Schafkopf und Skat